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Streichinstrumente

Zur Familie der Streichinstrumente gehören die Violine, die Viola, das Violoncello und der Kontrabass. Sie haben (fast immer) vier Saiten und werden mit einem Bogen, der mit Pferdehaar bespannt ist, gestrichen – und man kann ihnen zauberhafte, der menschliche Stimme sehr ähnliche Töne entlocken. Bereits mit ca. 5 Jahren kann man ein Instrument dieser Familie erlernen, sollte aber auch häuslichen Fleiß beim Üben mit einbringen, damit man bald gemeinsam mit anderen im klassischen Orchester oder kleinen Gruppen musizieren kann.
Es gibt die Instrumente auch in kleineren Größen (1/8, ¼, ½ und ¾), die man über den Verein oder Geigenbauer ausleihen kann.

Die Geige oder Violine

Die Geige ist das wohl bekannteste Streichinstrument – sie klingt sehr hell, man kann aber auch sehr warme Töne erzeugen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil im Orchester und in der Kammermusik und verfügt über ein sehr großes Solorepertoire. Zunehmend findet man den Geigenklang aber auch in der Jazz-, Rock- und Popmusik.

Die Bratsche oder Viola

Die Viola ist etwas größer als die Geige und hat eine tiefere Saite. Sie hat einen wundervollen warmen Ton. In Orchestern und Kammermusikgruppen sind Bratschenspieler besonders begehrt und gesucht.

Das Violoncello

Das Violoncello hat einen sehr großen Tonumfang und erzeugt - gekonnt gespielt - einen sehr warmen Ton. Im Orchester oder in der Kammermusik übernimmt es oft die Bassstimme. Auch für Violoncello gibt eine große Bandbreite an Sololiteratur. Es wird im Sitzen gespielt.

Der Kontrabass

Der Kontrabass ist das tiefste und größte Instrument der Streicherfamilie. Er wird neben dem Streichen auch oft gezupft. Sowohl im klassischen Sinfonieorchester nimmt er einen wichtigen Platz ein, aber auch im Jazz oder Rock 'n Roll.